THE LIGHTS OF ASAKUSA (Asakusa no tomoshibi, 1937, 24.2.) Ein Jugenddrama, das in den Kulissen der Asakusa-Oper in der Taisho-Zeit (1912–1926) angesiedelt ist. Die Atmosphäre des Stadtviertels Asakusa und der Lebensstil der Zeit werden lebendig in Szene gesetzt. Sugimura Haruko als Primadonna von Gesang und Tanz steht im Mittelpunkt des Films, aber auch Ken Uehara in einer Heldenrolle. Reiko, eine junge Tänzerin, wird gedrängt, die Geliebte eines neureichen Stahl-Magnaten zu werden, aber ihre Fans und Ensemble-Mitglieder schließen sich zu ihrer Verteidigung zusammen.
SO GOES MY LOVE (Ai yori ai e, 1938, 25.2.) Ein Melodram, das die Liebesgeschichte einer jungen Frau erzählt. Ein erfolgloser junger Schriftsteller lebt mit seiner Freundin zusammen, seine Eltern sind aber gegen diese Verbindung und behindern die Karriere des Schriftstellers. Toshiko, die jüngere Schwester des Schriftstellers, versucht vergebens, ihre Eltern zur Vernunft zu bringen. Schließlich überzeugt der Onkel des Schriftstellers die Freundin, sich für den Schriftsteller zu opfern, indem sie sich von ihm trennt. Nach vielen Irrungen und Wirrungen lösen sich die Affären schließlich auf. Besonders interessant ist das Porträt der beiden Frauen zwischen dem alten und neuen Wertesystem.
Mit Dank an Shochiku Co. Ltd. (Ishida Satoko) und Tokyo FilmEx (Hayashi Kanako).