Der Film geht von der Biografie Solos aus, der als Heranwachsender, 1950 in der französischen Kolonialzeit geboren, mit unterschiedlichen Glaubens- und Wissenssystemen – Animismus, Katholizismus und Islam – konfrontiert war. Seine Erfahrung der Zerrissenheit kann für die Generation der Unabhängigkeit in Westafrika stehen. Sie verdeutlicht die Komplexität des kolonialen Erbes, der Postkolonie und der globalisierten Gegenwart. Der Film verwebt Information, Erinnerung, Poesie und Rhythmus. Anschließend Diskussion mit Astrid S. Klein und Soro Solo. (10.12.) Die Veranstaltung wird durch das Auswärtige Amt gefördert.