Ein zentrales Versprechen der Regierung unter Adolf Hitler war es, die Massenarbeitslosigkeit zu überwinden. NS-Propagandafilme sollten dabei um Unterstützung werben, vor allem aber Erfolge ausweisen: AUS DER TIEFE EMPOR (1934) feiert den Aufschwung durch verschiedenste Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen. KAMPF UM BROT (1936) huldigt dem Arbeitsdienst bei der Bodengewinnung. ARBEIT UND WEHR (1936) lobt Arbeitsbeschaffung und Aufrüstung, ohne sie miteinander in Verbindung zu bringen. In EINER VON VIELEN (1936) schließlich bringt die Arbeitsbeschaffungslotterie nicht nur Beschäftigung, sondern beschert den kleinen Leuten auch das große Glück. (Detlev Humann)
Eine Veranstaltung von CineGraph Babelsberg in Zusammenarbeit mit dem Bundesarchiv-Filmarchiv und der Deutschen Kinemathek. (18.4.)