Margaret Tait drehte zwischen 1951 und 1998 insgesamt 32 meist kürzere, sehr eigenwillige und persönliche Filme. "Ihre Bilder sind zugänglich (eine Distel ist unweigerlich eine Distel), sie sind alltäglich und auf dieser Ebene eine Darstellung der Dinge, wie sie sind. Aber so, wie sie gefilmt sind, in ihren rhythmischen Mustern, ihrer Länge, geben die Bilder eine Vorstellung vom Geheimnis und der Vieldeutigkeit, mit der die so genannt einfachen Dinge erfüllt sind." (Alex Pirie) (5.11.) Außerdem findet wieder eine öffentliche Sichtung statt, bei der TeilnehmerInnen des Projekts "Living Archive" gemeinsam mit dem Publikum in die Bestände der Sammlung des Arsenal eintauchen. Der Eintritt ist frei, das Programm wird kurzfristig bekannt gegeben. (15.11.)