Am 29.6. präsentieren wir DER SEKRETÄR (Jürgen Böttcher, 1967), das Porträt des Parteisekretärs Grimmer und ERINNERE DICH MIT LIEBE UND HASS (Jürgen Böttcher, Rolf Liebmann, 1974), ein leidenschaftliches Pamphlet nach dem Militärputsch in Chile, DIE MIT–ARBEITERIN (Karl-Heinz Mund, 1972), in dem Elisabeth Hauptmann über die Jahre ihrer Zusammenarbeit mit Brecht erzählt und ZEICHEN IN BÄUMEN (Christian Lehmann, 1983), eine Erinnerung an KZ-Häftlinge, die, im Frühjahr 1945 von ihren Bewachern durchs Land getrieben, Lebenszeichen hinterließen. Am zweiten Abend (30.6.) laufen WALTER BALLHAUSE – EINER VON MILLIONEN (Karl-Heinz Mund, 1982) über den fast vergessenen Arbeiterfotografen, FRITZ CREMER IM 66. JAHR (Renate Drescher, Werner Kohlert, Rolf Liebmann, 1973), ein Gespräch mit dem berühmtesten Bildhauer der DDR, EISENBAHNERFAMILIE (Karl-Heinz Mund, 1983) über den Alltag einer Familie mit einem behinderten Kind, SYLVIA (Ernst Cantzler, 1983), das Porträt einer jungen Berliner Elektronik-Arbeiterin und GESCHICHTE EINES BILDES – DER TURM DER BLAUEN PFERDE, FRANZ MARC, 1913 (Karl-Heinz Mund, 1988) über das Schicksal des berühmten Bildes. (Erika Richter, Irina Liebmann) Mit Unterstützung der DEFA-Stiftung.