Buchpräsentation am 13. Januar: Jacques Rancière: Und das Kino geht weiter
"Das Kino geht weiter: Das heißt auch, dass das Kino eine privilegierte Form der Interpretation unserer Welt bleibt." (Jacques Rancière) Der Band Jacques Rancière: Und das Kino geht weiter (August Verlag) versammelt Aufsätze, die Rancière seit Ende der 90er Jahre für die Cahiers du Cinéma und Trafic geschrieben hat. In Auseinandersetzung mit zeitgenössischen Regisseuren wie Kiarostami, Kitano und Costa, aber auch mit klassischen Autoren wie Bresson, Ford und Chaplin entwirft Rancière eine politische Filmästhetik, die sich zentral am Begriff der Fiktion entfaltet. "Es ist eine Utopie der wiedergefundenen Kindheit einer Kunst, die sich im Kino Kitanos manifestiert." Eine Buchpräsentation mit Gertrud Koch (FU Berlin), Maria Muhle (Bauhaus-Universität Weimar) sowie den Herausgebern Sulgi Lie und Julian Radlmaier. Gezeigt wird HANA-BI (Takeshi Kitano, Japan 1997).
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