Das an den Betrieb für Foto- und Filmtechnik angeschlossene Amateurfilmstudio PENTACON Dresden hat in 37 Jahren rund 70 Filme hergestellt. Vielfältig näherte man sich der Elbestadt an und setzte das Werk in Szene. In MIT KELLE UND PALETTE (1959) entwickelt sich neben Neubauten und Studium eine Liebe zwischen Ost und West, der DRESDNER BILDERBOGEN (1973) blättert ein satirisches Kaleidoskop städtischer Eigenheiten auf. Intensiv schauten die Amateurfilmer auch nach Innen. Kurzfilme mit bekannten Schauspielern preisen die Kameras "Penti", "Pentina" und "Pentaflex". Das Selbstbewusstsein der Kamerabauer zeigt sich auch in dem "Pentacon-Lied", das in die Bühnenrevue GEBLITZT – ENTWICKELT – PROJIZIERT (1965) eingeschnitten wurde. (Ralf Forster) Eine Veranstaltung von CineGraph Babelsberg in Kooperation mit dem Bundesarchiv-Filmarchiv und der Deutschen Kinemathek und in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Institut für Animationsfilm Dresden. (17.12.)