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Auch im September findet unsere öffentliche Sichtung statt. Für alle, die bislang noch nie dabei waren: Zurzeit arbeiten rund 40 KünstlerInnen, FilmemacherInnen, KuratorInnen, und WissenschaftlerInnen an Projekten, die von Entdeckungen in unserer Filmsammlung ausgehen. Es entstehen neue Filme, Ausstellungen, DVDs, Publikationen, Soundarbeiten, Seminare, Installationen und vieles mehr. Im Rahmen ihrer Recherchen sichten sie allein am Schneidetisch, aber auch mit Publikum. Gemeinsam entdecken wir Verborgenes, Unbekanntes und Vergessenes im 16- und 35-mm-Format. Im Anschluss an die Vorführungen werden Eindrücke und Informa-tionen zusammengetragen. Stets dabei: Erika und Ulrich Gregor, die Begründer des Arsenal, mit ihrem unerschöpflichen Gedächtnis und vielen Geschichten. Der Eintritt ist frei. (25.9.) Die Ergebnisse werden zum 50. Jubiläum des Arsenal – Institut für Film und Videokunst e.V. (ehemals Freunde der Deutschen Kinemathek) im Juni 2013 präsentiert. Bis dahin gibt es neben den öffentlichen Sichtungen einzelne Projektpräsentationen. Im September legen wir eine Pause ein, das heißt aber nicht, dass das Archiv schläft: Die Archivare arbeiten im Verborgenen weiter, denn in diesem Zusammenhang entstehen Digitalisierungen und Restaurierungsprojekte. Living Archive schlägt zwei Fliegen mit einer Klappe: Durch die neuen künstlerischen, kuratorischen und wissenschaftlichen Projekte soll Schritt für Schritt unser Filmarchiv an die Öffentlichkeit gebracht werden. Das Projekt wird von der Kulturstiftung des Bundes und der Stiftung Deutsche Klassenlotterie unterstützt sowie von einem Stipendiatenprogramm des Goethe-Instituts begleitet. Wer darüber hinaus mit absetzbaren Spenden zur Digitalisierung und Restaurierung einzelner Werke beitragen möchte, unterstützt damit die Jubiläumsaktionen des Instituts und hilft gleichzeitig, die künftige Filmgeschichtsschreibung aktiv mitzugestalten. Spenden bitte auf unser Konto bei der Bank für Sozialwirtschaft, Konto 33 44 300, BLZ 100 205 00, Stichwort: Digitalisierung.

Gefördert durch:

  • Logo des BKM (Die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien)

Arsenal on Location wird gefördert vom Hauptstadtkulturfonds