BELLA ADDORMENTATA (Dormant Beauty, I / F 2012, 5.10., in Anwesenheit von Marco Bellocchio) Der Anfang September auf dem Festival von Venedig präsentierte jüngste Film von Bellocchio basiert auf einem realen Fall von Sterbehilfe, der 2009 in Italien quer durch alle Gesellschaftsschichten und politischen Lager kontrovers diskutiert wurde: Damals erhielt der Vater einer Komapatientin nach mehrjährigen Verfahren von einem Gericht in Mailand die Erlaubnis, die lebenserhaltenen Maßnahmen für seine seit 17 Jahren im Koma liegende Tochter aussetzen zu lassen. Der Film verwebt vier Geschichten um Leben, Tod und Liebe, anhand derer die verschiedenen Standpunkte des Konflikts exemplarisch und unversöhnlich aufeinanderprallen. Ein komplexer Einblick in die Befindlichkeit der italienischen Gesellschaft, der sich einfachen Antworten wie vermeintlich klaren Linien verweigert. I PUGNI IN TASCA (Mit der Faust in der Tasche, I 1965, 6.10., in Anwesenheit von Marco Bellocchio & 9.10.) Bellocchios furioses Debüt war nichts weniger als ein Frontalangriff auf die italienische Nachkriegsgesellschaft, ihre bürgerlich-starren Moralvorstellungen, ihre hohlen Konventionen und heuchlerische Frömmigkeit. Fern der offiziellen Filmindustrie entstanden und mit einfachsten Mitteln realisiert, beeindruckt der Film nach wie vor. Unnachgiebig wird hier die Familie als Keimzelle sozialer und gesellschaftlicher Missstände seziert. Eine verwitwete Mutter lebt mit ihren seelisch wie körperlich versehrten vier Kindern in einer großbürgerlichen Villa. Narzissmus, Trägheit und Melancholie bestimmen ihr Leben. Alessandros (Lou Castel) Versuch, die erdrückenden Strukturen aufzubrechen, nimmt grotesk zerstörerische Formen an. LA CINA È VICINA (China ist nahe, I 1967, 7. & 19.10.) Falsche Revolutionäre bevölkern die so-zialistische Partei in dieser politischen Satire – sie rekrutieren sich sowohl aus dem Landadel als auch aus der Arbeiterschicht und treffen zunächst auf der Bühne der Lokalpolitik und alsbald in den Betten des Klassen-Gegenübers aufeinander. Die Protagonisten dieses Reigens sind das reiche Geschwisterpaar Vittorio und Elena und der treue, proletarische Sozialist Carlo sowie seine Freundin Giovanna. Die gesellschaftliche Rekonfiguration gelingt nur bedingt, der sozialistische Gedanke wird zum Spielball von Ehrgeiz, Scheinheiligkeit und Parteipolitik. Politische Weitsicht behält einzig der jüngere Bruder des Geschwisterpaars – Messdiener und Maoist. DISCUTIAMO, DISCUTIAMO (Wir reden und reden, I 1968, 7.10.) Bellocchios Beitrag für den Episodenfilm "Amore e rabbia" (1968): In einem Rollenspiel unter römischen Studenten tritt die Wechselwirkung von Repression und Gewalt und die ohnmächtige Wut der studentischen Opposition von 1968 zutage. Die Episode vermittelt einen Eindruck "der Grenzen, der Unordnung, der Wirklichkeit und Vitalität der ersten Periode der Studentenbewegung." (Goffredo Fofi)NEL NOME DEL PADRE (In the Name of the Father, I 1971, 8. & 31.10.) Drei Jahre nach Beginn der Studentenrevolten siedelt Bellocchio seine wütende Anklage gegen die autoritären Institutionen Kirche und Staat in einem erzkatholischen Internat für die schwererziehbaren Söhne der italienischen Hautevolee an. Angelo (Yves Beneyton) ist neu an der Schule, lehnt sich aber schon bald gegen die geistliche Lehrerschaft und die repressive Anstaltsleitung auf. Im Windschatten eines Streiks des Internatspersonals proben auch er und seine Mitschüler den Aufstand. Dieser erstarrt jedoch umgehend in neuen Hierarchien – aus dem Rebellen wird ein bösartiger Demagoge, der ein neues System der Angst etabliert. Wir zeigen Bellocchios Director's cut, eine Neubearbeitung, die 15 Minuten kürzer ist als das Original. ABASSO IL ZIO (Nieder mit dem Onkel, I 1961, 8. & 9.10.) Vier Kinder verbringen einen Nachmittag auf einem verfallenen Friedhof. Sie beobachten Eidechsen, rauchen Zigaretten und beginnen Grabsteine und Statuen umzuwerfen. SBATTI IL MOSTRO IN PRIMA PAGINA (Knallt das Monstrum auf die Titelseite!, I / F 1973, 10. & 28.10.) Der Mailänder Wahlkampf wird mit allen Mitteln geführt: Linke Demonstranten überfallen die Redaktion eines ferngesteuerten, konservativen Massenblatts, worauf der Chefredakteur (Gian Maria Volonté) eine Verleumdungskampagne gegen einen Anarchisten lanciert, der beschuldigt wird, einen Sexualmord begangen zu haben. Als ein Reporter den wahren Täter aufspürt, wird er bis nach der Wahl kaltgestellt. Ein rasanter Thriller über Manipulation und Machtverhältnisse in den Kreisen der Politik und der Medien. SALTO NEL VUOTO(A Leap in the Dark, I / F 1979, 10. & 30.10.) Anouk Aimée und Michel Piccoli als Geschwisterpaar Marta und Ponticelli leben in gegenseitiger emotionaler Abhängigkeit. Er ist Untersuchungsrichter, sie führt den Haushalt und versinkt ob der Leere ihres Lebens in einer schweren Depression. Im Zuge eines Verfahrens trifft Ponticelli auf einen jungen Schauspieler, der seine Freundin in den Selbstmord getrieben haben soll. Zugleich beseelt und abgeschreckt von möglichen Freiheitsfantasien, stellt Ponticelli ihn seiner Schwester vor. Eine radikal düstere Beschreibung desolater fami-liärer Strukturen, getragen von zwei hervorragenden Schauspielern, die auf dem Festival von Cannes mit den Preisen für die beste Hauptdarstellerin und den besten Hauptdarsteller ausgezeichnet wurden. GLI OCCHI, LA BOCCA (The Eyes, the Mouth, I / F 1982, 11.10.) Eiseskälte drinnen wie draußen: Giovanni (Lou Castel), ein rebellischer Schauspieler, kehrt nach langer Abwesenheit über Silvester in das Haus seiner Kindheit zurück: Seine im Gestern erstarrte Familie trägt Giovannis Zwillingsbruder zu Grabe, der sich das Leben genommen hat, ein Umstand, der der fragilen Mutter (Emmanuelle Riva) verheimlicht wird. Der Versuch, sich dem Leben seines Bruders zu nähern, wird für Giovanni zur Auseinandersetzung mit sich selbst. VACANZE IN VAL TREBBIA (Ferien im Trebbia-Tal, I 1980, 12.10.) Eine Serie von Notizen und Anmerkungen über die Gewohnheiten der Familie Bellocchio in den Sommerferien, die diese fast immer im Trebbia-Tal verbringt. Freunde kommen zu Besuch, Feste werden gefeiert, Stücke aufgeführt, es wird im Fluss gebadet. Ein Film der Erinnerungen und Stimmungen, der Konfrontation und Auseinandersetzung – das Psychogramm einer Familie. „Wir befinden uns innerhalb jener unsicheren Grenzen zwischen Cinéma vérité und der Entfesselung der Fantasie. Dort, wo sie explodiert, sind wir an Sequenzen der unvergesslichen Partie de campagne von Jean Renoir erinnert.“ (Callisto Cosulich) SORELLE MAI (Schwestern niemals, I 2010, 12.10., Einführung: Giovanni Spagnoletti & 27.10.) Sechs Episoden einer Familiengeschichte, aufgenommen über einen Zeitraum von zehn Jahren (1999–2008). Vor der Kamera stehen diverse Mitglieder der Familie Bellocchio, die sich jedoch in den wenigsten Fällen selbst spielen, hinter der Kamera wirkten verschiedene Teilnehmer aus Bellocchios "Fare-Cinema"-Workshops. Die Episoden des in vielerlei Beziehung experimentellen Projekts kreisen um die kleine Elena (Elena Bellocchio), ihre Mutter (Donatella Finocchiaro), deren Bruder Pier Giorgio (Pier Giorgio Bellocchio) und die beiden unverheirateten Tanten (Letizia Bellocchio und Maria Luisa Bellocchio), die auf anmutige Weise und mit trockenem Humor die Handlung mit Familienanekdoten kommentieren. BUONGIORNO, NOTTE (Buongiorno, notte – Der Fall Aldo Moro, I 2003 | 13. & 19.10.) Auf der Grundlage des Berichts einer an der Entführung des italienischen Ministerpräsidenten Aldo Moro im Jahre 1978 durch die Brigate Rosse Beteiligten rekonstruiert Bellocchio die 55-tägige Gefangenschaft und anschließende Ermordung des christdemokratischen Politikers. Das Kammerspiel fokussiert die Konflikte unter den Entführern sowie die Auseinandersetzung mit ihrem Gefangenen Moro (Roberto Herlitzka). In der Figur der Chiara (Maya Sansa), der einzigen Frau unter den Entführern, scheinen die verschiedenen gesellschaftlichen Haltungen und Strömungen der Zeit auf, kreuzen sich Geschichte und Gegenwart, zeigt sich der unauflösbare Widerspruch zwischen Intention und Realität. ENRICO IV (Henry IV, I 1984, 14. & 23.10.) Ein exzentrischer Adliger (Marcello Mastroianni) lebt seit 20 Jahren im Glauben, er sei der jugendliche Heinrich IV., weshalb eine Schar von Angestellten auf einem mittelalterlichen Schloss das höfische Leben für ihn inszeniert. Der Ursprung seines Zustands geht auf einen Schock zurück, den er während eines Maskenballs erlitt. Unter der Leitung eines als Mönch verkleideten Psychiaters reist eine Gruppe von Freunden und Verwandten an, darunter seine einstige Geliebte (Claudia Cardinale) und ihre mittlerweile erwachsene Tochter, um Heinrich durch Schocktherapie zur Vernunft zu bringen. Doch in seinem hermetisch von der Außenwelt abgeschotteten Refugium wird nicht nur Heinrich mit Schein und Sein, Vergangenheit und Erinnerung konfrontiert. Eine konzise filmische Bearbeitung des gleichnamigen Pirandello-Stücks. IL SOGNO DELLA FARFALLA (The Buttlerfly's Dream, I / F / CH 1994, 14.10.) Existentielles Drama um den jungen Schauspieler Massimo (Thierry Blanc), der die Sprache als überflüssige Konvention betrachtet und seit dem 14. Lebensjahr nicht mehr spricht. Nur auf der Theaterbühne bricht er sein Schweigen. Mit einem persönlichen Stück seiner Mutter (Bibi Andersson) versucht ein Theaterregisseur, Massimo auch jenseits der Bühne zum Sprechen zu bringen. Ein Versuch der filmischen Umsetzung psychologischer Theorien, den Bernardo Bertolucci zu den schönsten italienischen Filmen überhaupt zählt. Das Drehbuch stammt von dem italienischen Psychoanalytiker Massimo Fagioli, mit dem Bellocchio eine lange Zusammenarbeit verband und der einige Jahre zuvor bereits das Drehbuch zu "La Condanna" (1990) verfasst hatte. DIAVOLO IN CORPO (Devil in the Flesh, I / F 1986, 15. & 22.10.) Mit einer komplexen Choreografie der Blicke, Räume und Protagonisten beginnt Bellocchios kontrovers aufgenommene Radiguet-Verfilmung. Die junge Giulia (Maruschka Detmers), die auf ihren inhaftieren Verlobten wartet, dem der Prozess als Anhänger der Roten Brigaden gemacht wird, und Andrea, Sohn eines Psychiaters, der kurz vor seinem Schulabschluss steht, werden Zeugen eines versuchten Selbstmords. Die emotionale Erschütterung des Anfangs grundiert die sich zwischen den beiden rasch entwickelnde leidenschaftliche Amour fou, deren Grenzen mehr noch als die familiären Kräfteverhältnisse oder das politische Klima vor allem in der Unergründlichkeit von Verlangen und Wahnsinn liegen. LA VISIONE DEL SABBA (Sabba, die Hexe, I / F 1987, 16.10.) Traum und Wirklichkeit, Inquisition und Prozessgutachten, Mittelalter und Gegenwart – auf zwei Ebenen entwirft Bellocchio die Geschichte einer fortschreitenden Isolation. Was für Davide (Daniel Ezralow) wie ein interessanter Fall beginnt – er soll ein Gutachten über eine junge Frau (Béatrice Dalle) erstellen, die vorgibt, eine Hexe zu sein – führt mehr und mehr zu seinem Eintauchen in Visionen und Träume. "Die Kamera tanzt, schwenkt, kreist und verwischt, so löst sich vor unseren Augen alles auf, um sich anders wieder zusammenzusetzen. Ein getanzter Hexensabbat ist das Zentrum dieser Choreografie der Auflösung." (Michael Althen)IL PRINCIPE DI HOMBURG (The Prince of Homburg, I 1997, 16. & 24.10.) "Ein Traum, was sonst!" Die letzten Worte der filmischen Auslotung des gleichnamigen Dramas von Heinrich von Kleist verweisen nicht nur auf den Stellenwert, den Bellocchio dem Verhältnis von Traum und Wirklichkeit bei Kleist und in seinem Film beimisst, sondern dient als letztes, bestätigendes Echo seiner dunkel-nächtlichen, in blaues Licht getauchten, schattenhaften Nocturne. Der mal schlafwandelnde, mal träumerische Prinz von Homburg setzt sich während einer wichtigen Schlacht erneut über die militärischen Regeln hinweg. Obwohl dadurch der Sieg errungen wurde, soll sein Ungehorsam von einem Kriegsgericht mit dem Todesurteil bestraft werden. – Der traumwandlerische Kostümfilm leistet "Traumarbeit gegen das Prinzipielle". (Bert Rebhandl) L'ORA DI RELIGIONE (My Mother's Smile, I 2002, 18. & 25.10.) Ernesto (Sergio Castellitto) ist ein erfolgreicher Künstler und überzeugter Atheist. Entsprechend grotesk scheint ihm die Nachricht, dass seine Mutter heilig gesprochen werden soll, ein Prozess, den seine Familie bislang vor ihm geheim gehalten hatte und an dem er nun aktiv beteiligt werden soll. Aus einer bislang eher passiven Lebensführung stolpert er in eine Vielzahl surrealer Begegnungen und absurder Situationen, die im Zeichen der Heiligsprechung der Mutter stehen, aber vor allem Ernestos Erinnerungen, Ansichten und Überzeugungen hinterfragen. Ein leiser, geradezu ungläubiger Humor zieht sich durch diese vielschichtige Glaubens-, Erinnerungs- und Familiengeschichte. IL REGISTA DI MATRIMONI (The Wedding Director, I / F 2006, 18. & 26.10.) Ein Regisseur (Sergio Castellitto) zieht sich in der Folge von persönlichen und beruflichen Enttäuschungen nach Sizilien zurück. Dort trifft er auf eine Vielzahl höchst eigenwilliger Personen und erhält den Auftrag, einen Film über die Hochzeit einer sizilianischen Prinzessin zu drehen, in die er sich prompt verliebt. Als der Brautvater (Sami Frey) die emotionalen Interessen des Regisseurs erkennt, ist bald nicht mehr klar zu unterscheiden, wer die Kamera, wer die Regie führt. Ein selbstreflexiver Film im Film mit deutlichen Anspielungen auf Fellinis Otto e mezzo (1963) und andere Klassiker der italienischen und internationalen Filmgeschichte, der sich zwischen Groteske und Melodram, Absurdität und Ernsthaftigkeit, Zynismus und Zuneigung bewegt. VINCERE (I / F 2009, 20.10. Einführung: Bert Rebhandl & 31.10.) Jenseits der Fallstricke historischer Rekonstruktionen erzählt Bellocchio den Aufstieg Benito Mussolinis und des italienischen Faschismus aus der Perspektive der verstoßenen ersten Ehefrau des „Duce“, Ida Dalser (Giovanna Mezzogiorno). Dalsers und Mussolinis Wege kreuzen sich in Mailand, sie ist völlig von ihm hingerissen, glaubt an seine Ideen. Sie werden ein Paar, ein Sohn wird geboren. Um Mussolini (Filippo Timi) zu unterstützen, verkauft Dalser ihr gesamtes Hab und Gut. Als der 1. Weltkrieg ausbricht, setzt sich Mussolini ab und bestreitet zukünftig jegliche Verbindung zu ihr und dem gemeinsamen Sohn. Kompromisslos streitet sie um den Platz an seiner Seite. „Ida Dalser verfolgt Mussolinis Aufstieg aus der Perspektive einer Enttäuschten. Ich sah darin sofort das Melodram. Man sagt, dass die Melodramen nicht wahr seien … aber dieses Melodram ist, wie alle anderen auch, wahr.“ (Marco Bellocchio) MATTI DA SLEGARE (Irre, die loszubinden sind, Silvano Agosti, Marco Bellocchio, Sandro Petraglia, Stefano Rulli, I 1975, 21. & 29.10.) Kinofassung des zweiteiligen Dokumentarfilms Nessuno o tutti (Keiner oder alle, 1975), einer im Kollektiv entstandenen Arbeit über psychiatrische Krankenhäuser und private Kliniken in Italien sowie über ein soziales Wiedereingliederungsprogramm für geistig behinderte Menschen. Zu Wort kommen Patienten, Geistliche, Pfleger, behandelnde Ärzte und Psychiater. Ein vehementes Plädoyer für einen neuen Umgang mit geistiger Behinderung. LA MACCHINA CINEMA (Die Maschine Kino, Silvano Agosti, Marco Bellocchio, Sandro Petraglia, Stefano Rulli, I 1979, 27.10., Teil 1–3, Einführung: Michael Baute, Stefan Pethke & 28.10., Teil 4–5) Die zweite Gemeinschaftsarbeit des Autorenkollektivs beschreibt die Linie einer Einkreisung des Phänomens Kino und seiner Mythen. Die fünf Etappen dieser "Reise" von der Provinz bis nach Cinecittà, von der Welt der Sonntags-Filmamateure bis zur Gewalt des festlich geschmückten Industriekinos sind ein langsamer "Zoom" mit einer Serie fortlaufender "Scharfstellungen"“. Nicht zufällig beginnt LA MACCHINA CINEMA mit der "Totalen" einer Nebellandschaft und endet mit der Nahaufnahme eines Seziertisches. Eine Veranstaltung in Zusammenarbeit mit dem Italienischen Kulturinstitut Berlin. Besonderer Dank an Kathrin Füchtemann und Aldo Venturelli.