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NICHT DER HOMSEXUELLE IST PERVERS, SONDERN DIE SITUATION, IN DER ER LEBT (1971) Die Geschichte um einen jungen Schwulen, der nach Berlin kommt und hier sein Glück und die Liebe sucht, inszeniert Praunheim als eine Anklage gegen eine unpolitische schwule Szene. In STADT DER VERLORENEN SEELEN (1982) porträtiert Rosa von Praunheim acht queere Showstars in einer Mischung aus Musical und Dokument, Realität und Utopie. In demsemidokumentarischen AFFENGEIL (1990) erzählt die vor Lebensmut strotzende 77-jährige Sängerin, Tänzerin und Schauspielerin Lotti Huber aus ihrem Leben. ICH BIN MEINE EIGENE FRAU (1992) ist ein Porträt von Charlotte von Mahlsdorf (1928–2002), geboren als Lothar Berfelde. DIE BETTWURST (1971) Eine zwar erfundene, aber mit realen Charakteren und vor authentischen Kulissen inszenierte Liebesgeschichte zwischen der kleinbürgerlichen Sekretärin Luzi und dem Hilfsarbeiter Dietmar. MEINE MÜTTER – SPURENSUCHE IN RIGA (2007) Erst kurz vor dem Tod seiner Mutter erfährt Rosa von Praunheim, dass er nicht ihr leiblicher Sohn ist, sondern dass sie ihn in einem Kinderheim in Riga gefunden hat. Er fliegt nach Riga und macht sich auf die Suche nach seiner Geschichte und der Lettlands während der deutschen Besatzung.(25.11.)

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