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Die Filme des amerikanischen Regisseurs, Autors und Professors an der School of the Art Institute in Chicago Daniel Eisenberg entziehen sich geläufigen Zuordnungen. Zwischen Avantgarde und Dokument, Essay und Experiment lässt Eisenberg in seinen Filmen zeitgenössische Aufnahmen, Archivmaterialien, Fotos, Texte und Töne in einen Dialog treten und eröffnet so Reflexionsräume um Themen wie Geschichte, Erinnerung, Trauma, Urbanität oder, wie in seinem jüngsten Film THE UNSTABLE OBJECT (USA 2011, 7.6.), Arbeitsprozesse. Wir freuen uns sehr, sein neues Werk in seiner Anwesenheit präsentieren zu können. Das filmische Triptychon zeigt drei unterschiedliche Arbeitswelten: die futuristische, moderne Autoindustrie, eine Manufaktur, in der blinde Arbeiter Uhren montieren und eine archaisch anmutende Gießerei in der Türkei, in der Instrumente hergestellt werden. Drei Momentaufnahmen, die zum Ausgangspunkt eines Nachdenkens über die Beziehung zwischen Hersteller und Käufer werden.

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