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Filme aus unserem Archiv:ANGELIKA URBAN, VERFÄUFERIN, VERLOBT (Helma Sanders-Brahms, BRD 1970, 10.6.)
Der Filmporträtiert die Verkäuferin bei ihrer Arbeit im Kaufhof. Der Ton ist asynchron zum Bild. Dadurch werden Entfremdung und Ausbeutung hervorgehoben, denen Angelika machtlos ausgeliefert ist. DESCOMEDIDOS Y CHASCONES (Cool and Tough, Carlos Flores del Pino, Chile 1973, 10.6.)
Der Film zeichnet ein Bild der chilenischen Jugend während Salvador Allendes Regierungszeit Anfang der 70er Jahre und analysiert mit experimentellen Mitteln die komplexen Sozialisationen junger Menschen, die ihren jeweiligen Milieus – ob bürgerlich oder proletarisch, reich oder arm, links oder rechts – verhaftet bleiben. Die Premiere des Films wurde durch den von Augusto Pinochet geführten Staatstreich am 11. September 1973 verhindert.KÜBELSKINDS KINDHEIT (Folge 2 aus der Serie GESCHICHTEN VOM KÜBELKIND,  Edgar Reitz, Ula Stöckl, BRD 1970, 10.6.)
Diese Geschichte sollte man sich auf jeden Fall ansehen! Eine Nachgeburt macht sich selbständig..., dann aber kommt die Wohlfahrt. CASA O MIERDA (Guillermo Cahn, Samuel Carvajal, Carlos Flores Delpino, Chile 1970, 10.6.)
Ein Dokument der schlechten Lebensbedingungen der Menschen in Chile. Besonderes Augenmerk liegt auf dem Mangel an Wohnraum. BESONDERS NETTE ELTERN ( Episode 16 aus der Serie GESCHICHTEN VOM KÜBELKIND, Edgar Reitz, Ula Stöckl, BRD 1970, 10.6.)
Kübelkind muß lernen, daß ein Beischlaf auch dann von Übel ist, wenn er auf dem Klo vollzogen wird. LA EXPROPIACIÓN (Raúl Ruiz, Chile 1971, 10.6.) ist ein Film über die Landreform, aber es ist kein Film, der das Programm dieser Landreform der Unidad Popular erklären oder darstellen will. Die Absicht war vielmehr, eine Situation der Krise, der Widersprüche zu beschreiben. ALLE MACHT DEN VAMPIREN (Folge 13 aus der Serie GESCHICHTEN VOM KÜBELKINDEdgar Reitz, Ula Stöckl, BRD 1970, 10.6.)
Es ist kaum zu glauben, wieviele Vampire es geben könnte. Kübelkind ruft sie zu einer großen Demonstration auf. TEILWEISE VON MIR – EIN VOLKSSTÜCK (Hellmuth Costard, Winfried Burtschel, BRD 1973, 11.6.)
Hellmut Costards Film liegen vielfältige Reflexionen über Politik und Arbeit, Wirtschaft und Technik, Identität und Werbung zugrunde. Er ist ein kollektiver, ebenso hintersinniger wie unterhaltsamer Monolog über den Zustand der westlichen Konsumgesellschaft.

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