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Im März widmet die DEFA-Stiftung ihre monatliche Filmreihe dem Regisseur und Drehbuchautor Siegfried Kühn anlässlich seines Geburtstages am 14. März. Siegfried Kühn inszenierte in 20 Jahren beim DEFA-Studio für Spielfilme zwölf Spielfilme, die inhaltlich oft Neuland betraten und formal aus dem DEFA-Kanon ausbrachen. Nach seiner öffentlichen Parteinahme für die polnische Solidarnosc-Bewegung wurde Kühn seitens der politisch Verantwortlichen mit Misstrauen gestraft.
HEUTE STERBEN IMMER NUR DIE ANDERN
(DDR 1990) ist die Geschichte dreier Frauen, deren Freundschaft auf eine harte Probe gestellt wird, als eine von ihnen an Krebs erkrankt. Der Film ist hochkarätig besetzt mit Katrin Sass, Gudrun Ritter und Ulrike Krumbiegel.
DIE SCHAUSPIELERIN
(DDR 1987) Nach einem Roman von Hedda Zinner skizziert Kühn die Liebesbeziehung zwischen der Schauspielerin Maria (Corinna Harfouch) und ihrem jüdischen Kollegen Mark (André Hennicke), welche nach dem Erlass der Nürnberger Gesetze 1935 gefährdet ist. (4.3.)

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