Riki Kalbe war Filmemacherin und Fotografin. Sie liebte konkrete Dinge und entdeckte in ihnen metaphorische Universen, sie erfand die feministische Hackerin und kam damit der Realität zuvor, sie erforschte Alltagsgeschichten und widmete sich der verborgenen Erinnerung, wobei sie stets der Frage nachging, wie überhaupt erinnert werden kann. Zwischen 1976 und 1998 drehte sie 15 Filme, einige davon in Zusammenarbeit mit Barbara Kasper und anderen. Zuletzt wurden ihre Filme 2006 im Kino Arsenal gezeigt. Die DVD-Veröffentlichung soll dazu dienen, ihre Filme einer breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Dank an Nanne Heidenreich!(6. & 7.7.)