Durch das Projekt haben wir viel gelernt. Über Digitalisierung, Restaurierung und die fließende Grenze dazwischen. Wir haben neue Partner gefunden und mit ihnen erfahren, wie der Zustand des vorhandenen Trägermaterials Zeugnis über die Geschichte eines Films ablegt. Fragen kamen auf: Wie gehen wir mit deutschen Untertiteln um, die Grund für das Überleben einer Kopie im Arsenal sind, aber im Zuge der Digitalisierung nun im Weg sind? Wie können wir eine vom Essigsyndrom befallene Materialsammlung retten, die in Guinea-Bissau gefunden wurde? Wie müssen wir unsere technische Infrastruktur neu denken, um verantwortungsvoll, aber auch im Rahmen der Machbarkeit mit dem Archiv in die Zukunft einzutreten? Thilo Gottschling (ARRI Film & TV Services), Rainer Meyer (KORNMANUFAKTUR) und Mitarbeiter des Arsenals und der Berlinale berichten über technische Herausforderungen und Erfahrungen im Rahmen des Projekts. (16.6.)