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Seine Filme sind voller Musik: Ken Russell lässt SALOME'S LAST DANCE (GB 1988) in einer Privataufführung des von der Zensur verbotenen Theaterstücks "Salome" für dessen Autor Oscar Wilde organisieren. Aufführungsort ist ein luxuriöses Londoner Bordell im viktorianischen Dekor. Das Personal wird zum Laienensemble: Der Patron des Etablissements spielt Herodes, eine Serviererin übernimmt die Titelrolle und sein Freund "Bosie" alias Lord Alfred Douglas schlüpft in die Rolle von Johannes dem Täufer. Wie immer beginnt der Abend mit einer Einführung von Ms. Vaginal Davis, der Kuratorin der Reihe, und endet mit Wein und Musik. (21.4.)

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