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Helmut Färber betreibt seit fünf Jahrzehnten eine ganz eigene Form von Filmanschauung und -beschreibung, die Spuren in der deutschen Filmkultur hinterlassen hat: seine im Selbstverlag herausgegebenen Bücher (zuletzt Partie/Renoir), seine Texte (u.a. in den Zeitschriften Filmkritik, Trafic und Cargo), die Fernsehsendungen im WDR zu filmhistorischen Sujets und das Unterrichten von Studenten an der Münchner HFF und der Berliner dffb. Nun kommt er endlich wieder einmal nach Berlin – um zwei von ihm zusammengestellte Filmprogramme zu präsentieren. Es handelt sich um Filme von dffb-Absolventen wie CHRONIK DES REGENS (Michael Freerix, 1991), RÜCKKEHR (Volkmar Umlauft, 2001), WILHELM, DER SCHÄFER (Josie Rücker, 2004), hinzu kommen CORNEILLE – BRECHT von Jean-Marie Straub (2009), Carl Theodor Dreyers DE NÅEDE FÆRGEN (Sie erreichten die Fähre, 1948) sowie drei Arbeiten von Frans van de Staak: SONATA (1975), MEINE HEIMAT MIJN VADERLAND (1976) und SEPIO (1996). (bik)(7.5.)

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