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 In einem leeren Filmstudio stellten sich zwölf junge Deutsche unvorbereitet den Fragen des Regisseurs. Ein Autoknacker, eine Prostituierte, ein Mannequin, ein Gammler, ein Kindermädchen, ein Stabsunteroffizier, eine Millionärstochter, ein Soziologe, eine Sekretärin, ein Schlagzeuger, ein Bauernmädchen und ein Krankenpfleger offenbarten ihre Einstellung zu den Problemen ihres Lebens. In MENSCHEN VON MORGEN (1965) montierte der niederländische Regisseur Kees Brusse ihre "Geständnisse vor der Kamera" zu einem Porträt der damaligen Jugend. Seine Fragen schnitt er heraus und verband die Meinungen seiner Interviewpartner als "Psychomontage" zu einem Fluss korrespondierender Stimmen. (jpg) Eine Veranstaltung von CineGraph Babelsberg in Kooperation mit dem Bundesarchiv-Filmarchiv und der Deutschen Kinemathek. (8.9.)

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