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A LETTER WITHOUT WORDS (Lisa Lewenz, USA 1997, 1.12.) folgt den Spuren von Ella Arnhold Lewenz (1883–1954), der jüdischen Großmutter der Regisseurin, die den Mut hatte, das Leben im Berlin der beginnenden NS-Zeit zu filmen. Auf dem damals sehr seltenen Farbfilmmaterial hielt sie den Alltag ihrer Familie, den Pomp der Nazis und bedeutende Persönlichkeiten fest, die bald darauf vom NS-Regime vertrieben wurden.

BREAKING THE SILENCE: THE GENERATION AFTER THE HOLOCAUST
(Edward A . Mason, USA 1984, 8.12.) zeigt die emotionsgeladenen Diskussionen unter den Angehörigen von vier Familien, in denen die Kinder zum ersten Mal direkt mit ihren Eltern über deren Vergangenheit sprechen. Am 15.12. spricht Daniel Eisenberg über seine Filme DISPLACED PERSON (USA 1991) und COOPERATION OF PARTS (USA 1983/87), mit denen er die Verbindungen zwischen historischer und privater Erfahrung erforscht. Am selben Abend präsentiert er seinen neuesten Film THE UNSTABLE OBJECT. (gk)

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