Kaleidoskopartig versucht der Regisseur Philipp Hartmann, Zeit zum Gegenstand des Kinos zu machen. Sein Film kreist um einen Filmemacher, der in der statistischen Mitte seines Lebens an Chronophobie leidet. Zur Heilung muss ein Weg gefunden werden, das Vergehen der Zeit zu bremsen. „DIE ZEIT VERGEHT WIE EIN BRÜLLENDER LÖWE – eine Behauptung, die von der Großmutter des Filmemachers stammt – ist ein höchst vergnüglicher, lehrreicher, fantastischer und am Ende doch möglicher Essay über das Unmögliche." (Viennale 2013) Im Herbst tourt der Film durch Kinos in Deutschland, um anschließend im Verleih des Arsenals zu verbleiben. (stss) (29., zu Gast: Philipp Hartmann, 30. & 31.10.)