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Ist das Kino, oder richtiger, sind bestimmte, in diesem Bezugssystem produzierte, ob ihrer Doppelgesichtigkeit anhaltend interessante Einzelwerke durch "Übertrumpfung" (Gertrud Koch zur filmästhetischen Konzeption von Jacques Rancière) "aus der scholastischen Frage", was Kunst sei, "ausgebrochen"? Was ist künstlerisch zu leisten, wenn die kinematografische Über- bzw. Unterschreitung in digital zuspitzenden, gleichzeitig trivialisierenden Alltagsanwendungen von den anderen Künsten readaptiert, musealisiert wird? André Bazins Diskussion, wie das Kino Theater, Malerei oder Musik beerbt/vereinnahmt/erneuert, also aus heutig inverser Perspektive:MALEREI HEUTE (Hayn/Remmert, D 2005) + DREIZEHN REGELN ODER DIE SCHWIERIGKEIT SICH AUSZUDRÜCKEN (Stefan Hayn, D 1998), LA CHIENNE(Jean Renoir, F 1931), HITLERS SONDERAUFTRAG LINZ (Erwin Leiser, BRD 1987) + ES STIRBT ALLERDINGS EIN JEDER(Renate Sami, BRD 1975). (sh) (7./14. & 21.5.)

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