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Die DEFA-Stiftung setzt ihre langjährige Filmreihe "Brüche und Kontinuitäten" fort, die in Zusammenarbeit mit der Friedrich-Wilhelm-Murnau-Stiftung entstand. Die Reihe widmet sich zwölf Darstellern, die vor 1945 bei der Ufa und anschließend bei der DEFA auftraten. Präsentiert werden zwei Filme mit der Schauspielerin Angelika Hauff (1922–1983). Mit FIGAROS HOCHZEIT (DDR 1949) nach Wolfgang Amadeus Mozarts "Le nozze di Figaro" inszenierte Georg Wildhagen die erste Opernverfilmung der DEFA mit viel Schwung und Leichtigkeit. In ZIRKUS RENZ(Artur Maria Rabenalt, D 1943), frei angelehnt an die Biografie des Artisten und Zirkuspioniers Ernst Jakob Renz, spielte Angelika Hauff mit ihrer Darstellung des Waisenmädchens Bettina die erste Hauptrolle ihrer Karriere. Der Film war eine der kommerziell erfolgreichsten Produktionen der NS-Zeit und erzählt die Geschichte der Artisten Renz und Harms, die sich auf ihren Reisen beide in die hübsche Bettina verlieben. (pz) (6.7.)

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