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Zum letzten Mal zeigt die DEFA-Stiftung einen Beitrag aus ihrer langjährigen Filmreihe "Brüche und Kontinuitäten", die in Zusammenarbeit mit der Friedrich-Wilhelm-Murnau-Stiftung entstand. Sie widmet sich zwölf Darstellern, die vor 1945 bei der Ufa und anschließend bei der DEFA auftraten. Präsentiert wird der Schauspieler Raimund Schelcher (1910–1972). SCHLÖSSER UND KATEN (Kurt Maetzig, DDR 1956) verdichtet die gesellschaftlichen Umbrüche in einem mecklenburgischen Dorf nach Ende des Zweiten Weltkriegs zum packenden Drama. Aufgrund von Schelchers Alkoholproblemen und damit verbundener Unzuverlässigkeit wurden seine Szenen – als pädagogische Maßnahme – auch mit dem Schauspieler Hans Hardt-Hardtloff gedreht. In ROBERT KOCH, DER BEKÄMPFER DES TODES (Hans Steinhoff, D 1939) kämpft ein junger Landarzt (Emil Jannings) aufopferungsvoll gegen eine Tuberkulose-Epidemie. Raimund Schelcher ist als Kochs Assistent Dr. Fritz von Hartwig zu sehen. (pz)  (5.10.)

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