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Zum Internationalen Frauentag stehen Kurzfilme aus den 50er bis 80er Jahren auf dem Programm, die sich kritisch, hintersinnig und vergnüglich mit weiblichen Lebenswelten auseinandersetzen: Frauen machen es sich in KLEINE REISE DURCH DIE ZEIT (Wolfgang Kiepenheuer, BRD 1953) im Wirtschaftswunderland BRD bequem oder lassen sich in DIE VERWANDLUNG DER HELGA S. (Wolfgang Bartsch, DDR 1957) realsozialistisch verhübschen. In den 60ern sprengen illusionslose Alltagsperspektiven das affirmative Bild der schönen neuen Frauenwelt und liefern cineastische Stichworte für die Neue deutsche Frauenbewegung. (uvk/nk) Eine Veranstaltung von CineGraph Babelsberg in Zusammenarbeit mit dem Bundesarchiv-Filmarchiv, der Deutschen Kinemathek und der Murnau-Stiftung. (9.3.)

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