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George Maciunas demonstriert 1966 in der von ihm zusammengestellten Flux Film Anthology auf leichteste Weise, dass am Übergang zum Informationszeitalter bereits die Behauptung der Existenz eines Filmes genügt, um einen Film real werden zu lassen. Drei weitere Arbeiten von George Landow, Richard Serra und Hollis Frampton aus den 70er Jahren beschäftigen sich dann unter anderem ebenfalls mit dem Akt des Lesens im Zeitablauf, hier spielt auch der Einsatz von Musik eine bestimmte Rolle. Getragen von Monteverdis Madrigal "Zefiro torna" endet das Programm in einer farbenfrohen und traurigen Verabschiedung von Maciunas durch seinen litauischen Weggefährten Jonas Mekas. (me)  (31.8.)

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