Junges Kino trifft "alte" DEFA-Filme – Robert Thalheim präsentiert: Aus Anlass des 70. Jahrestages der DEFA-Gründung im Mai 2016 lädt die DEFA-Stiftung junge Regisseur_innen ein, im Arsenal einen DEFA-Film vorzustellen, der sie besonders beeindruckt und beeinflusst hat.
DIE SCHLÜSSEL (Egon Günther, DDR 1973) ist eine tragisch endende Liebesgeschichte um ein ungleiches Paar, das sich bei einem Urlaub in Polen näher kennenlernen will. Ein ästhetisch experimentierfreudiger Film, dessen Reflexionen über die deutsch-polnischen Beziehungen für Zensurprobleme sorgten.
Drei Dokumentarfilme von Jürgen Böttcher aus den Jahren 1972 bis 1984 geben Einblicke in die Arbeitswelten von jungen Lehrlingen im REWATEX-Werk Berlin-Heinersdorf (WÄSCHERINNEN), Eisenbahnern auf dem Güterbahnhof Dresden-Friedrichstadt (RANGIERER) und einer 68-jährigen Trümmerfrau in Berlin-Rummelsburg (MARTHA). Alle Filme werden in neuen, digital bearbeiteten Fassungen gezeigt. (jh) (7.3.)
DIE SCHLÜSSEL (Egon Günther, DDR 1973) ist eine tragisch endende Liebesgeschichte um ein ungleiches Paar, das sich bei einem Urlaub in Polen näher kennenlernen will. Ein ästhetisch experimentierfreudiger Film, dessen Reflexionen über die deutsch-polnischen Beziehungen für Zensurprobleme sorgten.
Drei Dokumentarfilme von Jürgen Böttcher aus den Jahren 1972 bis 1984 geben Einblicke in die Arbeitswelten von jungen Lehrlingen im REWATEX-Werk Berlin-Heinersdorf (WÄSCHERINNEN), Eisenbahnern auf dem Güterbahnhof Dresden-Friedrichstadt (RANGIERER) und einer 68-jährigen Trümmerfrau in Berlin-Rummelsburg (MARTHA). Alle Filme werden in neuen, digital bearbeiteten Fassungen gezeigt. (jh) (7.3.)