Ein Programm mit sechs Kurzfilmen bildet den Auftakt der Filmreihe "Ich. Weibliche Selbstreflexion im ost- und westdeutschen Film". Die Reihe mit Werken von Regisseurinnen aus den Jahren 1966 bis 1988 wird ab März in ausgewählten Kinos zu sehen sein. Das Programm umfasst dokumentarische Arbeiten von Helke Misselwitz (AKTFOTOGRAFIE – Z.B. GUNDULA SCHULZ) und Petra Tschörtner (SCHNELLES GLÜCK), die ihre Protagonistinnen zurückhaltend beobachten. Der Trickfilm DIE LÖSUNG von Sieglinde Hamacher erzählt von der Macht des Individuums. Animationselemente flicht auch May Spils in ihrer ironischen Variation über das Selbstporträt ein. UMWEGE von Susanne Beyeler und ICH von Bettina Flitner spielen mit dokumentarischen Elementen, um "typisch" weibliche bzw. männliche Lebenswege zu demaskieren. (ah) (29.2., Einführung: Claudia Lenssen)