In der westafrikanischen Diaspora in Paris entschloss sich Mitte der 70er Jahre eine politisch aktive Gruppe, der Fabrikarbeit den Rücken zu kehren, bei französischen Bauern in die Lehre zu gehen und in Mali die Kooperative "Somankidi Coura" zu gründen. Ihnen widmete der mauretanische Regisseur Sidney Sokhona den Spielfilm SAFRANA OU LE DROIT À LA PAROLE (1978), eine kollektive Arbeit, in dem Protagonist*innen der Diaspora selbst zentrale Rollen spielen. Im Anschluss an den Film gibt es eine Diskussion zwischen Raphaël Grisey, Künstler und Filmemacher, und Bouba Touré, Fotograf, Mitbegründer der Kooperative von Somankidi Coura und Darsteller im Film. Die Vorführung ist Teil des Ausstellungsprogramms "Becoming Cooperative Archives". www.archivekabinett.org/>http://www.archivekabinett.org/(rg) (4.7.)