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Am 6.5.1992 verstarb Marlene Dietrich in Paris. Zu ihrem 25. Todestag richtet die Deutsche Kinemathek eine Matinee aus und zeigt die Dokumentation MARLENE (BRD/F/ČSSR 1984) von Maximilian Schell. Der Regisseur und Schauspieler, der Marlene Dietrich seit den 60er Jahren kannte, konnte den Star auch anlässlich seines Films nicht davon überzeugen, noch einmal vor die Kamera zu treten. Vertraglich wurde Marlene Dietrich zugesichert, dass nur ihre Stimme zu hören sein würde. Maximilian Schell behalf sich mit historischen Aufnahmen und ließ die Pariser Wohnung der Dietrich im Studio nachbauen. Dank seiner besonderen Interviewtechnik gelang ihm ein einprägsames Porträt des Jahrhundertstars. Vor der Filmvorführung gibt es eine szenische Lesung aus dem Briefwechsel zwischen Marlene Dietrich und Maximilian Schell anlässlich der Produktion des Films. Es lesen die Schauspieler Claudia Michelsen und Ulrich Matthes. Die Korrespondenz gehört zum Nachlass der Diva, der von der Marlene Dietrich Collection Berlin in der Deutschen Kinemathek verwahrt wird. (pm) (7.5.)

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