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Ein Mann bekommt von seiner verstorbenen Frau einen mysteriösen Auftrag. Er soll ihre Asche in den Wind streuen, die er vor 15 Jahren in Indien vergraben hat. Seine Reise dorthin ist gleichzeitig auch eine Reise in die Vergangenheit ihrer Liebe. Eingebettet in diese fiktive Rahmenhandlung wird die reale Geschichte dieser Frau erzählt: ihre Ankunft in der DDR, ihr Leben dort als exotisch betrachtetes Wesen. An der Filmhochschule lernt sie den Filmemacher Lars Barthel kennen, sie heiraten und gehen mit ihrer gemeinsamen Tochter erst nach Indien, dann nach West-Berlin. Der biografische Dokumentarfilm MEIN TOD IST NICHT DEIN TOD (Lars Barthel, D 2006) beschreibt die letzte, erträumte Begegnung zweier Liebender, bei der sich das Reich der Toten mit der Schönheit des Lebens vereint und versöhnt. (ah) (26.2.)

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