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Mit der Verfilmung des Michael-Ende-Bestsellers DIE UNENDLICHE GESCHICHTE (Wolfgang Petersen, BRD/USA 1984) eröffnet im Arsenal die 10. Jahrestagung der Gesellschaft für Fantastikforschung (GfF), die vom 19. bis zum 21.9. am Seminar für Filmwissenschaft der Freien Universität Berlin in Zusammenarbeit mit der Kolleg-Forschungsgruppe Cinepoetics – Poetologien audiovisueller Bilder durchgeführt wird. Das Thema der Tagung ist das Romantisch-Fantastische. Dies rekurriert nicht nur auf die lange Tradition fantastischen Erzählens seit dem beginnenden 19. Jahrhundert, sondern auch auf die Fortdauer romantischer Ideen in den fantastischen Genres. Endes Buch markierte 1978 den Beginn einer Wiederkehr romantischer Topoi in der Bundesrepublik Deutschland. Dessen Verfilmung entfaltet neben dem Wechselspiel zwischen dem Romantischen und dem Fantastischen weitere spannende Bezugspunkte, wie die Frage nach einer medialen Spezifik des Fantastischen und seiner kinematografischen Traditionen. (th) (18.9.)

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