Die Ermordung Rosa Luxemburgs jährt sich am 15. Januar zum 100. Mal. Mit drei dokumentarischen Arbeiten nähern wir uns im ersten Programmblock der linken Politikerin: Renate Drescher skizziert in ROSA LUXEMBURG – STATIONEN IHRES LEBENS unter Verwendung seltener historischer Dokumentaraufnahmen ihren Lebensweg. Róza Berger-Fiedlers LIEBSTER DZIODZIO gibt mit assoziativen Bildmontagen zu Briefzitaten von Rosa Luxemburg an ihren Lebens- und Kampfgefährten Leo Jogiches Einblicke in ihre Gedanken- und Gefühlswelt. DDR-MAGAZIN 1978/06 bebildert die offizielle Erinnerungskultur an Karl Liebknecht, Rosa Luxemburg und Wilhelm Pieck. DER MORD, DER NIE VERJÄHRT (Wolfgang Luderer) ist ein Gerichtsdrama über den Prozess gegen den Chefredakteur Bornstein im Jahr 1929, der versuchte, die Hintergründe um den Mordprozess von Luxemburg und Liebknecht aufzudecken. Der Jurist Friedrich Karl Kaul war beim Prozess als Referendar zugegen und arbeitete am Drehbuch mit. (jh) (7.1.)