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21.12. Der kürzeste Tag des Jahres – der Internationale Kurzfilmtag. Die Entfernung zum Sommer ist die größtmögliche. Ich hatte Lust, von den Filmen selber nichts zu wissen, wohl aber die Filmemacher*innen zu kennen. Ausgehend von den Synopsen der Filme oder auch nur von dem Titel – ein Programm zu Fragen von Autonomie und Radien von Bewegungen. Von Freiheit und Kampf. Filme über Kollektive, Courtney Love, Kathrin Power, Mary Mac Lane. Subversive, hybride, medienpolitische Strategien werden angewendet, um notwendige Veränderungen einzuleiten, zu begleiten. Drei Frauen in Berlin bauen einen Radiostörsender, um darauf aufmerksam zu machen, wie über Frauen gesprochen wird. Die wichtigste Gewerkschaftsgründungsphase von Frauen in Indien wird vom Kollektiv Yugatar begleitet. Wie geht die neue Utopie, wenn die Utopie gescheitert ist, fragt Liza Johnson. Gespiegelt werden die Frauen von den subjektiven Blicken auf das ganz Eigene, den Körper und die Lust. Wie dem Vergessen Frau werden, wie der Wiederholung die rote Karte zeigen. (mmh) (21.12.)

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