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WANDA (USA 1970) ist der erste und einzige Film der Regisseurin und Schauspielerin Barbara Loden. Wanda (Barbara Loden) kehrt einem Kohlebergbaugebiet im ländlichen Pennsylvania, Mann und Kindern den Rücken und übernimmt die Rolle der scheinbar ziellosen Begleiterin eines Bankräubers. Als eine Art Anti-Bonnie-and-Clyde gehört der Film zu einem der wichtigsten Werke unabhängiger Filmemacheinnen. Der Film wird eingeführt von einer Lesung der Künstlerin Karolin Meunier. Mit „Aller-retour et aller“ tritt sie in Dialog mit Wanda, Barbara Loden sowie der Autorin Nathalie Léger, die der Geschichte 2012 ein Buch gewidmet hat: „Supplément à la vie de Barbara Loden“. Die Lesung im Kinoraum verfolgt die Überblendung von Filmfigur, Schauspielerin und Literatin: „Eine Frau erzählt ihre eigene Geschichte durch die einer anderen Frau.“ (Nathalie Léger)
Eine Kooperation mit den KW Institute for Contemporary Art im Rahmen der Ausstellung „The Making of Husbands: Christina Ramberg in Dialogue“, die bis zum 5. Januar 2020 läuft. (km) (11.12.)

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