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Ein Film wird meistens mit 24 Bildern pro Sekunde projiziert. Ob ein Film schnell oder langsam erscheint, kommt darauf an, was man sieht, wie der Film geschnitten ist, wie man den Film empfindet und manchmal auch, was man hört. Präsentiert werden ganz unterschiedliche, kurze Filme, die auf die eine oder andere Weise schnell oder langsam sind. M.M. Serras PPII (USA 1986) hat ein unglaubliches Tempo aufgrund vieler ganz kurzer Schnitte. Dagegen ist Bruce Baillies ALL MY LIFE (USA 1966) ohne Schnitt in einer Einstellung gefilmt. NOTES ON THE CIRCUS (USA 1966) filmte Jonas Mekas im Verlauf von drei Zirkusvorstellungen, belichtete die drei Vorstellungen aber übereinander. Deshalb sehen wir gleichzeitig, was eigentlich nacheinander passierte. Elena Duque malt in eine real gefilmte Landschaft (VALDEDIÓS, Spanien 2019), wodurch zwei Zeitebenen entstehen und über THE STONE TOWER (2020) von Ted Fendt wird vorab nichts verraten. (ua/rb) Für alle ab 6 Jahren. (4.10.)

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Arsenal on Location wird gefördert vom Hauptstadtkulturfonds