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Jagoda Szelc präsentiert ihr Langfilmdebüt und einen Klassiker des polnischen Kinos. WIEŻA. JASNY DZIEŃ (Tower. A Bright Day, Jagoda Szelc, PL 2017 | 23.3.) Die ganze Familie kommt zur Erstkommunion von Mulas Tochter Nina in ein idyllisch gelegenes Landhaus. Auch Mulas Schwester Kaja – aber was folgt, ist das Gegenteil eines Familienidylls. Denn Kaja, vor sechs Jahren plötzlich verschwunden, bekommt zur Begrüßung erst einmal einen Verbotskatalog vorgelegt. Vor allem darf sie auf keinen Fall erwähnen, dass sie in Wirklichkeit Ninas Mutter ist. Damit beginnt ein Kammerspiel voller Ver-dächti-gungen, unterdrückter Aggressionen, verschwie-gener Wahrheiten und unerwarteter Wendungen.
NIKT NIE WOŁA (Keiner ruft, Kazimierz Kutz, PL 1960 | 24.3.) Bożek, Angehöriger der polnischen Heimatarmee, ist auf der Flucht, da er sich dem Befehl verweigert hatte, auf „Rote“ zu schießen. Er findet Zuflucht in den „wiedergewonnenen“ Gebieten im Westen Polens, einem Ort voller Flüchtlinge und Vertriebener. Dort trifft er auf Lucyna und schwankt fortan zwischen Glück und Angst.

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