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„Die Farbe ist die Taste. Das Auge ist der Hammer. Die Seele ist das Klavier mit vielen Saiten.“ – so der Maler Wassily Kandinsky im Jahr 1911. Auch im Film haben Formen einen Rhythmus und können Farben zur Musik der Filme tanzen. So z.B. in Mary Ellen Butes ABSTRONIC (USA 1952), der zeigt, wie sich Töne bewegen. Dass Töne durch Farben und Formen hörbar werden, stellen Evelyn Lambart und Norman McLaren in ihrem handgemalten Film BEGONE DULL CARE (Kanada 1949) unter Beweis. Bilder, die auf der Leinwand mit Musik spielen, sind in EARLY ABSTRACTIONS von Harry Smith (USA 1939–1956) zu sehen. Und wie Formen durch Kratzen auf dem Filmstreifen im Takt entstehen und wieder verschwinden, präsentiert MONDLICHT von Bärbel Neubauer (D 1997). Im Anschluss an die Vorführung können alle Kinder eigene Rhythmen malen und mit nach Hause nehmen. (mp/kr) Für alle ab 5 Jahren. (31.10.)

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