Zum 11. Mal präsentiert das Arsenal vom 11. bis 14. November Filmprojekte von Stipendiatinnen, die in den letzten zwei Jahren vom Künstlerinnenprogramm der Senatsverwaltung für Kultur und Europa gefördert wurden. In Werkstattgesprächen werden die meist noch im Prozess des Werdens begriffenen Arbeiten diskutiert und künstlerische Ansätze reflektiert.
Die Hinterfragung des gegenwärtigen politischen Selbstverständnisses, von Solidarität und Diversität, die Annäherung an die persönliche Familiengeschichte und das in ihr verortete Unausgesprochene, die Auseinandersetzung mit Rollenzuweisungen und die sich daraus entfaltenden innerpsychischen Verletzungen, sowie die Überschreitung tradierter Erzählformen sind nur einige der sich abzeichnenden Themen.