PAS DOUCE («Die Unsanfte») ist das Porträt einer jungen Frau, Fréd, die in einer grossen Lebenskrise steckt. Nach aussen hin verschlossen und unnahbar, brodelt es in ihrem Innern wie ein Vulkan vor dem Ausbruch.
Die vierundzwanzigjährige Krankenschwester Fred arbeitet im einzigen Krankenhaus einer kleinen Stadt in einer abgelegenen Gebirgsregion. Sie unternimmt einen Selbstmordversuch, der fehlschlägt, und verwundet mit ihrem Gewehr den vierzehnjährigen Marco, der auf ihre Station eingeliefert wird. Alle in der Stadt halten einen geistesgestörten Jäger für den Täter. Erst allmählich erkennt Marco, wer der wahre Täter ist. Für ihn und Fred beginnt ein neues Leben.