Im Rahmen von Arsenal on Location kommt der René Frölke am 20. März zu einem Filmgespräch mit der Forumsleiterin Barbara Wurm ins Berliner Wolf Kino.
"In „Spuren von Bewegung vor dem Eis“ treibt der Regisseur die formalen Mittel seiner früheren Filme auf die Spitze. Es gibt Schwarzbilder mit Ton, Super-8-Sequenzen ohne Ton. Wie er es auch zuvor schon tat, transkribiert Frölke alles, was im Film gesprochen wird. Auf diese Weise sei ein Buch entstanden, sagt er, „und mit ihm der Gedanke: Das ist jetzt auch ein Buch, das verschwinden wird, das kein Mensch braucht, das vollkommen sinnlos ist“. Man sieht Seitenausschnitte dieser Transkription. Alles wird Text wird Bild wird Text. Sogar die Unterstreichungen der Handschriften kopiert Frölke, befreit sie dabei aber von dem, was sie einst hervorheben wollten. Sie werden zu grafischen Zeichen, zu Spuren ohne Sinn." Filmdienst
Weiteres Material, den Trailer sowie ein Presseheft finden Sie auf der Homepage der Produktion.
Ein Interview sowie einen Kommentar des Regisseurs finden Sie auf der Seite des Berlinale Forums.