Das Sichtungsteam
Asja Makarević (*1983) arbeitet derzeit als Postdoktorandin im Forschungsprogramm „AGE-C Aging and Gender in European Cinema“ an der Goethe-Universität Frankfurt, wo sie auch promoviert hat. Zwischen 2009 und 2017 leitete Asja Talents Sarajevo, eine Netzwerk- und Trainingsplattform des Sarajevo Film Festivals für junge Filmschaffende aus Südosteuropa und dem Südkaukasus. Sie war Stipendiatin der Universität Amsterdam (Amsterdam Merit Scholarships) und der Heinrich-Böll-Stiftung.
Carolin Weidner (*1989) ist freie Journalistin und Kuratorin. Den Themen Film und Kino nähert sie sich aus verschiedenen Perspektiven: Sie verfasst klassische Filmkritiken, etwa für die taz und den Perlentaucher, gestaltet aber auch Programme für Filmfestivals. Seit 2017 ist sie Mitglied der Auswahlkommission von DOK Leipzig. Sie interessiert sich für Filmhistorie und vermeintlich Abwegiges, leitet Schreibworkshops und unterrichtet.
Christiane Büchner (*1965) ist Filmemacherin, Zeichnerin und Filmproduzentin in Köln. Ihre Filme erzählen vom Zusammenleben: von Nachbarschaft, Familie, Arbeit und von Eigentum. Ihr Interesse gilt besonders den dokumentarischen Formen und ihrer medialen Erweiterung. Sie war als Kommissionsmitglied für die Internationalen Kurzfilmtage Oberhausen tätig.
Fabian Tietke (*1981) ist Filmkritiker, Filmhistoriker und Programmgestalter. Sein Interesse gilt dokumentarischen Formen und dem Animationsfilm, Film und sozialen Bewegungen, der italienischen und chinesischen Filmproduktion und -geschichte und dem Film der Mena-Region. Daneben schreibt er für eine Reihe von Print- und Onlinemedien (u.a. taz, Tagesspiegel, Cargo, Perlentaucher, Filmdienst).
Feven Haile (*1995) macht gerade ihren Master, nebenbei arbeitet sie als freie Filmkuratorin und hat in diversen Rollen für Filmfestivals im Rhein-Main-Gebiet gearbeitet. Sie interessiert sich gegenwärtig vor allem für die Arbeit in und über Filmarchive. Zur Zeit lebt sie in London, um im June Givanni Pan African Cinema Archive zu arbeiten.
Irina Bondas (*1985) hat Dolmetschen und Politikwissenschaft in Leipzig und Edinburgh studiert und arbeitet als freiberufliche Konferenzdolmetscherin und Übersetzerin sowie als Dozentin, Moderatorin und Kulturvermittlerin in Berlin. Sie hat zu Translation im Theater geforscht und ist für zahlreiche internationale Festivals und Kultureinrichtungen tätig.
Lisabona Rahman (*1976) ist Beraterin und Programmgestalterin und lebt derzeit in Berlin. Sie entwickelt Programme für Festivals, Filmarchive und Galerien mit dem Schwerpunkt Archivfilm. Ihre Arbeiten wurden unterstützt von Institutionen wie dem Arsenal – Institut für Film und Videokunst in Berlin, dem Eye Filmmuseum Amsterdam, dem Film Archive Public Organization of Thailand und dem rubanah underground hub Jakarta.
Die beruflichen Anfänge der Forum Programm- und Festivalmanagerin Anna Hoffmann (*1962) fanden im Kino statt. Ob im kommunalen Kino Metropolis in Hamburg oder in der späteren Festivalarbeit bildete die Verbindung von Filmen mit einem Publikum einen Schwerpunkt ihrer Arbeit. Der Reiz der Festivalarbeit für die besondere Sektion Berlinale Forum liegt für sie darin, diskurs- und risikofreudigen Filmen eine Plattform innerhalb eines der größten Filmfestivals der Welt zu bieten und Filmemachende, Fachbesucherinnen und Berliner Publikum ins Gespräch zu bringen.
